Wer in einem Fitnessstudio angemeldet ist, kennt die Vielzahl an Supplements, die den Kunden hier in unzähligen Formen angeboten werden. Egal, ob Magnesium, Eiweiß oder Protein: angeblich schmecken die Alleskönner-Shakes nicht nur gut, sondern helfen auch dabei, das individuell gesteckte Trainingsziel zu erreichen. Schon längst haben sich zudem Produkte für Männer und Frauen herauskristallisiert. Erstere sollen dabei helfen, schneller Muskelmasse aufzubauen, letzteren wird eine ideale Unterstützung von Diäten nachgesagt. Dazwischen finden sich natürlich noch die beliebten Magnesium-Kapseln, die vor Krämpfen, vor allem im Ausdauerbereich, bewahren sollen. Doch ist ein Training unter Nutzung dieser Produkte wirklich effektiver?

Pulver ohne Sport? – No way!

Auch wenn es unglaubwürdig klingen mag: viele Hobbysportler sind in der heutigen Zeit leider immer noch der Meinung, es sei möglich, allein auf Grundlage der Nutzung von Eiweiß- oder Proteinpulver innerhalb weniger Wochen einen Traumkörper zu erhalten. Das Resultat ist hier oft ernüchternd. Wer keinen Sport treibt, wird parallel zur Einnahme keinen Effekt feststellen. Im Gegenteil! Oft ist beim bloßen Verzehr sogar eine Gewichtszunahme der Fall. Daher gilt es, das Eiweiß bzw. den Proteinshake am besten regelmäßig, zeitnah zum Training einzunehmen. Darüber, ob es sinnvoller ist, dies vor dem Sport zu tun, um Kraftreserven noch besser nutzen zu können oder danach den Proteinhaushalt wieder auszugleichen, existieren verschiedene Meinungen. Fakt ist jedoch, dass die Pulver, die mittlerweile in zahlreichen Geschmacksrichtungen und sogar vegan erhältlich sind, einen gesunden Muskelaufbau unterstützen können.

Hochkonzentriertes Magnesium als Top-Unterstützung im Ausdauerbereich

Besonders dann, wenn Sie regelmäßig Joggen (oder auf dem Crosstrainer arbeiten), kennen Sie sie: unangenehme Krämpfe. Die gute Nachricht: konzentriertes Magnesium ist keine Mogelpackung! Schon nach wenigen Einnahmen werden Sie mit Sicherheit merken, dass Sie wieder über längere Strecken schmerzfrei Joggen können.

Mit Hinblick auf dieses Supplement ist es sinnvoll, dieses immer vor einer Laufeinheit einzunehmen. Das Pulver wirkt sehr schnell und die Nährstoffe können innerhalb kürzester Zeit vom Körper abgerufen werden.

Creatin-Kuren – wenn der Körper sich selbst pusht

Personal Trainer, deren Kunden sich einen schnellen Muskelaufbau zum Ziel gesetzt haben, raten öfter zu einer so genannten Creatin-Kur. Konzentriertes Creatin sorgt dafür, dass Muskeln im Körper schneller ausgebildet werden und damit auch die Kraft zunimmt. Das Ergebnis ist logisch: mehr Muskeln bedeuten mehr Kraft, mehr Kraft bedeutet, dass die Gewichte wiederrum erhöht werden können.

Fazit

Supplements wie Eiweiß, Magnesium und Co. können in der Regel vollkommen problemlos in den sportlichen Alltag integriert werden und wirken sich hier (Unverträglichkeiten ausgeschlossen) in der Regel nicht negativ aus. Wichtig ist es dennoch, immer im Hinterkopf zu behalten, dass kein Supplement der Welt ein konsequentes Training ersetzt. Parallel zum Kraft- und Ausdauertraining erweisen sich die Mittel oft als hilfreich auf dem Weg zum gesteckten Ziel. Wer diese jedoch ohne ausreichende Bewegung zu sich nimmt, riskiert in manchen Fällen sogar eine Gewichtszunahme.

Muss ich meinen Trainingsplan durch Eiweiß, Magnesium und Co. unterstützen?
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