Passionierte Läufer möchten selbstverständlich auch in der kalten Jahreszeit nicht auf ihre Joggingeinheiten verzichten. Parallel zu diesem ambitionierten Vorhaben stellt sich jedoch immer auch wieder die Frage, wie das Laufen im Winter möglichst sicher gestaltet werden kann. Immerhin gehören nicht nur vereiste Wege, sondern auch eine teilweise unzureichende Beleuchtung zum Alltag. Wie immer gilt hier: wer die Gefahren kennt, kann ihnen selbstbewusster entgegentreten und sich perfekt auf die neuen Herausforderungen vorbereiten.
Lassen Sie sich sehen!
Egal, ob Sie „nur“ spazieren gehen oder joggen: wichtig ist vor allem, dass Sie von anderen Verkehrsteilnehmern erkannt werden. Hier sorgen vor allem:
- auffällige Klamotten
- Reflektoren
- ein Stirnlicht
- kleine Lämpchen
dafür, dass Autofahrer bzw. andere Verkehrsteilnehmer Sie am Straßenrand nicht übersehen können. Besonders ambitionierte Jogger sollten sich daher, gerade im Winter, immer ein paar Ersatzklamotten und Ersatzakkus gönnen. Nichts wäre doch ärgerlicher, als einen geplanten Lauf aufgrund einer mangelnden Ausstattung abblasen zu müssen.
Bevorzugen Sie helle Wege!
Besonders auf dem Land könnte es sein, dass Sie im Winter die ein oder andere dunkle Straße überqueren müssen. Auch wenn dies in den meisten Fällen aus kriminalistischer Sicht sicherlich nicht gefährlich ist, bekommen hier manche Menschen durchaus ein mulmiges Gefühl. Daher sollten Sie sich hier angewöhnen:
- Ihre Routen schon im Vorfeld zu planen und hier vor allem Hauptstraßen zu bevorzugen
- sich mit Gleichgesinnten verabreden, um nicht allein laufen zu müssen
- gegebenenfalls auch einen GPS-Tracker zu benutzen, um nicht in die Gefahr zu kommen, sich im Wald oder auf bisher unbekannten Strecken zu verlaufen.
Wer sich beim Laufen im Winter sicherer fühlt, lässt sich auch meist nicht von der Dunkelheit oder einsetzendem Regen abschrecken. Sorgen Sie dafür, dass die Rahmenbedingungen stimmen und freuen Sie sich auf jeden neuen, winterlichen Joggingausflug!
Nutzen Sie Ihre Flexibilität aus!
Falls Sie sich mit der Tatsache, dass die Sonne im Winter früher untergeht, nicht wirklich anfreunden können, bestehen womöglich noch weitere Alternativen, um das Joggen im Winter nicht komplett auf Eis legen zu müssen. Haben Sie beispielsweise schoneinmal darüber nachgedacht, einfach in den Morgenstunden „ins Helle“ zu laufen? Diese Entscheidung könnte nicht nur Ihrer Psyche, sondern auch Ihrer Motivation guttun. Wer in den Sonnenaufgang hineinläuft, ist meist ein wenig motivierter. Vielleicht haben Sie jedoch auch die Möglichkeit, sich während Ihrer Mittagspause sportlich zu betätigen und somit dem „Hell-Dunkel-Wechsel“ komplett zu entgehen?! Wer sich auf die Suche nach zeitlichen Alternativen macht, wird hier mitunter in der Regel durchaus fündig.