Auch Großstädter wissen, trotz einer Masse an Fitnessstudios, immer noch die Bewegung an der frischen Luft zu schätzen. Kaum einer anderen Sportart haften so viele positive Assoziationen an wie dem Joggen. Egal, ob Sie lediglich Ihre Ausdauer verbessern oder Gewicht reduzieren möchten: mit dem passenden Laufplan rückt das Ziel schnell in greifbare Nähe. Wer sich jedoch ein wenig intensiver mit dem Joggen in der Stadt befasst, wird schnell erkennen, dass es hier optimale Wege und absolute „No-Go’s“ gibt. Wichtig ist es hier, wie immer, sich für einen individuellen Plan zu entscheiden, damit das Training nicht nur effektiv ist, sondern auch Spaß macht.

Wo soll’s lang gehen?

Sicherlich haben Sie keine Lust darauf, einen 10km-Lauf neben einer vielbefahrenen Straße zu absolvieren. Hier wären Sie nicht nur Abgasen, sondern auch einem nicht zu vernachlässigendem Lärmpegel ausgesetzt. Vielleicht genießen Sie ja den Luxus, zwar in einer Großstadt, jedoch am Waldrand zu wohnen? Jedoch auch ohne benachbartes Grün eignet sich die Stadt hervorragend für eine abendliche Sporteinheit. Sinnvoll ist es jedoch immer, sich bereits im Vorfeld, zum Beispiel mit Hilfe von GoogleMaps, eine Strecke auszuarbeiten. Dieser Schritt bietet Ihnen nicht nur den Vorteil, dass Sie den zu absolvierenden Weg ideal in Bezug auf die Distanz checken können, sondern auch, dass Sie die Möglichkeit haben, besondere „Extras“ wie zum Beispiel einen „Trimm-Dich-Pfad“ zu involvieren. Viele Großstädte bieten in der heutigen Zeit auch Empfehlungen, wenn es um das Finden besonders verkehrsarmer Zonen geht. Eine vorausschauende Planung ist das A und O. Wer sich einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Strecken verschafft, kann diese, beispielsweise in Bezug auf Länge und Steigungen, immer wieder individuell anpassen.

Der Weg ist das Ziel!

Falls Sie etwas weiter entfernt von sportlichen „Hot Spots“, wie zum Beispiel einem großen Park, wohnen, sollten Sie sich natürlich nicht nur Gedanken über den Verlauf der Route, sondern auch über Ihren eigentlichen Weg zur Strecke machen. Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang natürlich, wenn Sie über ein Auto verfügen, das Sie in der Nähe von Start bzw. Ziel abstellen können. Wer einmal nach dem Training verschwitzt in Bus und Bahn einsteigen musste, weiß, dass dies, gerade im Winter, immer wieder eine große Überwindung bedeuten kann. Nutzen Sie stattdessen den Kofferraum für Ihre Wechselklamotten und stellen Sie damit sicher, dass Sitze bzw. Bezüge geschont werden!

Denken Sie an Ihre Sicherheit!

Gerade in der „dunklen Jahreszeit“ sollten Sie auch in der Stadt, trotz großzügiger Straßenbeleuchtung, immer auf helle Kleidung inklusive Reflektoren achten. Zudem kann, gerade dann, wenn Sie reine Straßenwege mit Waldwegen mischen, eine Kopfleuchte interessant sein. Diese werden unter anderem mit Batterien oder Akku angeboten und lassen sich damit perfekt an den eigenen Laufturnus anpassen.

Laufen in der City – Joggen in bester Lage
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